BR 03

BR 003 246-6 mit grosse Umbauwagens hinter die lok juli 1971 in die umgebung van Ulm />
03 284 vom Bw Mönchengladbach macht sich im Wende-Bw Aachen West 1968
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BR 03 252 im Paderborn winter 1968

BR 03 in Bahnhof Aachen



Die Fahrzeuge der Baureihe 03 wurden zwischen 1930 und 1938 als Schnellzuglokomotive für Strecken gebaut, die nur für Radsatzlasten bis 18 t geeignet waren. Von der konstruktiv an die Baureihe 01 angelehnten Lokomotivgattung sind 298 Exemplare durch die Firmen BorsigKruppHenschel und Schwartzkopff gebaut worden.
Das geringere Gewicht der Maschinen im Vergleich zur Baureihe 01 erzielte man durch einen leichteren Barrenrahmen, einen kleineren Kessel und kleinere Zylinder. Ab der Betriebsnummer 03 123 verlegte man die Pumpen in der Fahrzeugmitte und ab der Betriebsnummer 03 163 hatten die Lokomotiven größere vordere Laufräder mit 1.000 mm statt 850 mm Durchmesser. Die ersten 122 Exemplare waren ursprünglich nur für 120 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen, sie wurde aber nach wenigen Jahren aufgrund von Messfahrten beim Lokomotiv-Versuchsamt Grunewald auf 130 km/h heraufgesetzt. Die ab der Lokomotive 03 123 ausgelieferten Exemplare waren bereits ab ihrer Auslieferung für diese Höchstgeschwindigkeit zugelassen.[2]
Die Lokomotiven der Baureihe 03 zeichneten sich durch einen niedrigen spezifischen Dampfverbrauchswert von 6,32 kg/PSh in Bezug auf die indizierte Leistung aus. Auch im Kohlenverbrauch wiesen die Maschinen mit 0,86 kg/PSih niedrige Werte auf (zum Vergleich: P 8 0,96 kg/PSih, Baureihe 01 0,93 kg/PSih sowie S 3/6 0,88 kg/PSih).[3]
Die Lok 03 154 wurde mit einer parabolischen Rauchkammertür, einem windschnittigen Führerhaus und einer Verkleidung des Triebwerks ausgestattet. Die 03 193 erhielt eine weinrote stromlinienförmige Vollverkleidung und einen Tender 2'3 T 37 St, um im Betriebsdienst eine annähernd gleichwertige Ersatzmaschine zu den beiden Exemplaren Baureihe 05 zu haben. Durch die strömungsgünstige Lokverkleidung konnte die Zughakenleistung bei hohen Geschwindigkeiten mit bis zu 48 % (Lok 03 193) beachtlich gesteigert werden.
Ferner erhielten 03 204 und 03 205 versuchsweise eine Triebwerksverkleidung. Die Loks 03 175 und 03 207 hatten ebenfalls versuchsweise eine Lentz-Ventilsteuerung. Die Lokomotiven dieser Baureihe hatten Schlepptender der Bauart 2'2 T 30, 2'2' T 32 und 2'2' T 34.
Bis 1959 waren bei der Deutschen Bundesbahn 145 Lokomotiven der Baureihe 03 im Einsatzbestand, davon 62 Maschinen (03 005 bis 03 122) mit Luft- und Speisepumpe an der Rauchkammer und kleinen Vorlaufrädern (850 mm Durchmesser), 16 Maschinen (03 127 bis 03 160) mit Luft- und Speisepumpe zwischen dem mittleren und hinteren Treibradsatz und kleinen Vorlaufrädern (850 mm Durchmesser), sowie 67 Maschinen (03 164 bis 03 296) mit Luft- und Speisepumpe zwischen dem mittleren und hinteren Treibradsatz, Scherenklotzbremsen, größeren Vorlaufrädern (1.000 mm Durchmesser).
1968 waren bei der DB noch 45 Exemplare der nun als Baureihe 003 bezeichneten Lokomotiven im Einsatzbestand. Sie waren in folgenden Betriebswerken beheimatet: zwei im Bahnbetriebswerk Braunschweig, sechs in Bremen Hbf, 13 im Bw Hamburg-Altona, eine im Bw Husum, 16 im Bw Mönchengladbach und sieben im Bahnbetriebswerk Ulm.
Die letzten zehn Lokomotiven der Baureihe 003 der DB wurden ab 1971 von Ulm aus eingesetzt, 1972 wurden als letzte 003 088, 003 131 und 003 268 z-gestellt.
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Bild von BR 03 014 im bahnhof Trier juni 1967 was der letzte BR 03 von Trier
03 263 (Bw Ulm) ist mit P 3329 aus Aulendorf in Friedrichshafen
03 182 (Bw Bremen Hbf) mit einem Eilzug bei der ab fahrt mit vier Silverlingen hinter die BR 02 182

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